Vom 20 -21 Juni fand unter der Leitung von Nautiker Zauner Stefan, Valerie Hofstätter und Alois Zopf eine 33 h Übung statt. Nachdem die Jugendlichen am Samstag um 09:00 Uhr in der Zentrale eingetroffen sind, ging es mit dem Boot zum Badeplatz der Bräuwiese, wo Sprungtechniken und Rettungsgriffe geübt wurden. Anschließend durften die Übungsteilnehmer bei der Marienstatue sich im „Klippenspringen“ beweisen. Mittags ging es in die Zentrale, wo sich alle bei einer Essigwurst und Nudelsalat stärken konnten.
Um 13 Uhr kam ein Kamerad von der Feuerwehr Eben und unterrichtete Kartenkunde, welche für viele der Jugendliche noch neu war. Anschließend fuhren alle wieder mit dem Boot auf den See und übten mit dem Rettungsball, Rettungsboje und dem Wurfsack einige Rettungstechniken. Aufgrund eines realen Einsatzes um 16 Uhr (Bootsbergung) musste die geplante Übung mit der Feuerwehrjugend abgesagt werden. Jedoch konnten die Jugendlichen noch sehen, wie Feuerwehrtaucher Getränkekisten aus dem Traunsee getaucht haben.
Der 1. Übungstag konnte beim Knacker grillen in Kaarbach ausklingen. Um 21:30 Uhr wurde das Schlaflager in der Zentrale bezogen. Der nächste Übungsabschnitt folgte um 2 Uhr nachts. Es musste eine vermisste Person am Traunsee gesucht werden, von welcher nur die letzten bekannten Koordinaten mitgeteilt wurden. Somit konnte gleich das erlernte Wissen über Kartenkunde von Samstag Mittag angewendet werden und die Bedienung des Sonargerätes geübt werden. Trotz schlechter Witterung (Starkregen) wurde dann das Ruderboot samt Insasse gefunden
Am Sonntag früh gab es erst einmal eine kräftigende Eierspeis zum Frühstück, der gemütlichen Kaffe im Anschluss. Die nächste Übungsaufgabe war eine Seeüberquerung , bei der Simon und Magda in ca. 1,5 Stunden die 2 km durchgeschwommen sind. Nach kurzem Aufwärmen und einem Mittagessen mit anschließenden Eis essen, wurde das Boot wieder einsatzfähig gemacht und gereinigt.
Letzter Aufgabenpunkt wurde in der zentrale durchgeführt. Knotenkunde, für manche nur eine Auffrischung, doch so mancher Knoten musste wieder neu gelernt werden.
Somit endete am Sonntag um 18 Uhr ein lustiges, lehrreiches uns spannendes Wochenende. Ein großes Dankeschön den Orga
nisatoren und Helfer, und natürlich der Jugend – ihr seid spitze!!