ÖWR Kurzruf 130
Sicher ist sicher: OÖ Wasserrettung Jahresbericht 2014 – Land als verlässlicher Partner
Pressekonferenz am 6.8.2015 im ÖWR Ausbildungszentrum am Attersee mit Landesrat Max Hiegelsberger, Bürgermeister Ing. Joseph Mayrhauser ÖWR OÖ Landesleiter Dr. Gerald Berger, ÖWR OÖ Präsident Joseph Leichtfried, Landesleiterstellvertreter Ing. Christian Zeintlinger.
„Das Sicherheitsnetz in Oberösterreich funktioniert perfekt, die Wasserrettung ist eine tragende Säule. Ohne Freiwilligkeit, Ehrenamt und persönliches Engagement wäre das in dieser Form nicht möglich. Das Land Oberösterreich leistet einen entsprechenden Beitrag, um die wertvolle Arbeit zu unterstützen und zu fördern“, betont der zuständige Landesrat Max Hiegelsberger.
Die Wasserrettung OÖ leistete im Jahr 2014 über 25.000 Einsatzstunden. Dazu kommen noch Einsatztraining und Ausdauer und Schwimmtechnik-Training um die oft anspruchsvollen Einsätze auch körplich bewältigen zu können. Ca. 700 WasserretterInnen engagierten sich aktiv für die Wasserrettung ehrenamtlich in den 24 Ortsstellen in Oberösterreich, ingesamt zählt der Verein ca. 3000 Mitglieder.
Der Arbeitsumfang der Wasserretter verändert und erweitert sich stetig. „Parallel dazu ist der Zeitaufwand jedes einzelnen Mitglieds wesentlich gestiegen“, erklärt Präsident Josef Leichtfried. „Nur der absolute Wille, Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen, machen es möglich, so gute und effiziente Hilfe zu leisten“,
„Zusätzlich zu diesem Idealismus und dieser hohen Einsatzbereitschaft braucht es umfangreiche Ausrüstung – mit Unterstützung der öffentlichen Hand“, ergänzt Landesrat Hiegelsberger.
Von Landesleiter Dr. Berger wurde auch die Problematik der momentan nicht immer optimal funktionierenden Alarmierungen angesprochen. Bereits seit Jahren drängt die Wasserrettung OÖ auf eine österreichweite dreistellige Notrufnummer statt der bisherigen 0800 230 144. Erst vor wenigen Tagen wurde eine neue Initiative durch die Landesleitung gestartet und von Landeshauptmann Dr. Pühringer Unterstüzung zugesichert.
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Bericht: Martin Eberl