Die Wasserrettung OÖ hat einen neuen Landesvorstand
Nussdorf am Attersee, 28.03.2015
Mit der Wahl des neuen Landesvorstandes löst Dr. Gerald Berger den bisherigen Landesleiter Josef Leichtfried an der Spitze der Oberösterreichischen Wasserrettung ab.
Dr. Berger, Facharzt an der Unfallchirurgie im LKH Bad Ischl und bereits seit einigen Jahren als Vizepräsident und Referent für Wildwasser in der Bundes- und Landesleitung tätig, übernimmt damit die Leitung der ca. 850 aktiven Mitglieder der Wasserrettung in Oberösterreich.
Besonders die weitere Forcierung gemeinsamer Übungen und Kooperationen zwischen den einzelnen Blaulichtorganisationen betonte Dr. Berger als eines der Ziele bei seiner Antrittsrede.
Landesrat Max Hiegelsberger gratulierte Dr. Berger zur neuen Funktion und bekräftigte die gute Zusammenarbeit zwischen Politik und den Einsatzorganisationen. Gleichzeitig würdigte der Landesrat auch die wertvolle Arbeit von Josef Leichtfried, der in den letzten 8 Jahren die Wasserrettung OÖ ehrenamtlich mit hohem persönlichen Einsatz geleitet hat.
Immer freundlich und mit positiver Stimmung und dabei konsequent in der Sache, so lobten auch die anderen Ehrengäste wie Landespolizeidirektor-Stv. Dr. Alois Lissl und Landes-Feuerwehrkommandant-Stv. Robert Mayer die Leistungen des bisherigen Landesleiters.
Vom OÖ Landesfeuerwehrverband wurde er dafür mit dem Feuerwehr- Verdienstkreuz 2. Stufe ausgezeichnet.
Der Präsident der ÖWR Heinrich Brandner überreichte ihm das Ehrenzeichen in Gold der Österreichischen Wasserrettung.
Um diese wertvollen Erfahrungen und Kontakte weiter für die Wasserrettung nutzen zu können, wurde die bisherige Funktion Landesleiter und Präsident funktionell in den Statuten getrennt. Während Dr. Berger als Landesleiter die organisatorische und operative Leitung der Wasserrettung verantwortet, wird Josef Leichtfried als Präsident für weitere 4 Jahre repräsentative Aufgaben übernehmen.
Damit ist die Wasserrettung OÖ wieder bestens aufgestellt um ihre zahlreichen Aufgaben rund um die Sicherheit der Menschen im und am Wasser wahrzunehmen.
Tausende ehrenamtliche Stunden bei Schwimmkursen und Ausbildungen, Personen- und Bootsbergungen aus höchster Not, Sucheinsätzen der Taucher und Wildwasserretter und nicht zuletzt die Überwachung der Badeseen werden auch wieder in der kommenden Saison von den Mitgliedern der Wasserrettung unentgeltlich und mit höchstem Können und Engagement geleistet werden.
Bericht: Martin Eberl
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